Viagra (Sildenafil) wirkt bei mir nicht: Was tun?

Sildenfil wirkt nicht? Viagra beinhaltet Sildenfil, was auch in Generika vorhanden ist. Wirkt ein Mittel nicht, kann dies verschiedene Ursachen haben. Häufig sind es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder einfach die falsche Dosierung.

Um zu klären, warum Viagra nicht wirkt, gilt es, verschiedene Dinge auszuschließen, um eine Überdosierung zu vermeiden und vielleicht dadurch Herzrhythmusstörungen oder andere gesundheitliche Probleme auszulösen.

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Viagra wirkt nicht - was tun?

Normalerweise geht die blaue Pille als zuverlässige Lösung, wenn es um Potenzprobleme geht. Nach der Einnahme stellt sich die Wirkung meist schon nach 30-40 Minuten ein. Sildenfil wirkt nicht und die erhoffte Unterstützung bei der Erektion bleibt aus? Dafür kann es verschiedene Ursachen geben, welche nicht immer medizinischer Natur sein müssen. Dazu zählen:

Zu den wesentlichen Ursachen bei der ausbleibenden Wirkung gehört die falsche Anwendung/Dosierung. Normalerweise wird Viagra nach der Anamnese und auf Anraten des Arztes in einer bestimmten Menge verabreicht. Allerdings kann es sein, dass diese Dosierung aufgrund veränderter Parameter (beispielsweise eine vorliegende zusätzliche gesundheitliche Beeinträchtigung) nicht wie gewünscht funktioniert.

Viagra wirkt nicht: Eine höhere Dosierung wählen

Oft lässt sich mit einer höheren Dosierung ein besseres Ergebnis erreichen. Normalerweise wird Viagra Arzt mit einer Anfangsdosis von 50 mg verordnet. Um die Wirkung hervorzurufen, muss eine sexuelle Erregung hervorgerufen werden.

Bleibt die Wirkung mit der Anfangsdosis von 50 mg aus, sollten die Patienten den Arzt konsultieren und die Problematik schildern. Dann wird er meist eine höhere Dosis von 100 mg verordnen.

Allerdings ist es nicht empfehlenswert, dass die Patienten auf eigene Faust ohne Gespräch mit dem Arzt die Dosierung erhöhen. Das Risiko auftretender Nebenwirkungen ist einfach viel zu hoch, vor allem, wenn bereits Gefäßerkrankungen vorliegen.

Sildenfil wirkt nicht: mehrere Anwendungen können Abhilfe schaffen

Die erstmalige Einnahme von Viagra führt nicht immer zum gewünschten Erfolg. Viele Patienten sind enttäuscht, aber dafür gibt es gar keinen Grund. In der Praxis zeigt sich, dass mit steigender Einnahmehäufigkeit auch die Erfolgsschranken für eine gewünschte schnelle Erektionsförderung steigen.

Der Arzt wird beim Gespräch darauf hinweisen, dass es häufig 7-8 Versuche braucht, bis Viagra tatsächlich seine Wirkung nach ca. 30-40 Minuten entfaltet. Bei der ersten Einnahme kann die Wirkweise verzögert auftreten.

Sildenafil

Testosteronmangel kann die Wirkung von Viagra beeinträchtigen

Häufig ist Viagra zwar das Wundermittel für Potenzsteigerung schlechthin, bei Testosteronmangel bleibt die gewünschte Wirkung allerdings oftmals aus. Festgestellt wird der Mangel beispielsweise:

Männer können den Testosteronmangel anhand verschiedener Kriterien selbst feststellen. Die Muskelmasse und Kraft nehmen beispielsweise oder es kommt zu einer Veränderung des Körperbildes.

Eine verminderte Körperbehaarung oder eine Hautveränderung kann ebenfalls auf einen Testosteronmangel hindeuten. Antriebslosigkeit und Leistungsverlust sind ebenfalls gängige Symptome, welche auf Testosteronmangel hindeuten können.

Abhilfe bei Testosteronmangel

Damit die Wirkung von Viagra durch den Testosteronmangel nicht beeinträchtigt wird, empfiehlt es sich, auf entsprechende Präparate zurückzugreifen. Medikamentöse Behandlungen sind als Tabletten oder Gele möglich.

Bevor die Patienten ein Präparat zur Bekämpfung des Testosteronmangels einnehmen, sollten sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrem Arzt halten, um mögliche Wechselwirkungen mit Viagra oder anderen Medikamenten zu vermeiden.

Viagra wirkt nicht: Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Viagra kann durch seine Wirkstoffzusammensetzung auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auslösen. Damit das vermieden werden kann, ist das Anamnesegespräch beim Arzt besonders wichtig. Hierbei sollten die Patienten ehrlich sein und folgende Angaben jedem Fall machen:

Wer andere Medikamente nimmt und Vorerkrankungen hat, sollte bei der Einnahme von Viagra besonders umsichtig agieren. Vor allem Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind besonders sensibel zu behandeln. Da Viagra und die Viagra Generika gefäßerweiternd würden, können dadurch Herzrhythmusstörungen oder Kreislaufprobleme auftreten.

Wechselwirkungen mit anderen Stoffen

Wer ein Medikament gegen pulmonale arterielle Hypertonie einnimmt, sollte achtgeben. Die Nebenwirkungen des Präparates Bosentan können beispielsweise durch die Viagra-Einnahme verstärkt werden.

Nutzen die Patienten Medikamente, in denen Isosorbidnitrat, Isosorbidmononitrat und Nitroglycerin enthalten sind, sind Nebenwirkungen mit Viagra nicht zu unwahrscheinlich. Gleiches gilt für Medikamente gegen eine vergrößerte Prostata. Enthalten sind darin häufig Alfuzosin, Doxazosin und Terazosin. In Kombination mit Viagra kann es zu einer kurzfristigen Senkung Blutdrucks kommen.

Unser Tipp: Viagra online bestellen

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Ausreichend trinken und gesund essen, um die optimale Viagra-Wirkung zu erzielen

Die Wirkung von Viagra kann nicht nur durch andere Medikamente gestört oder geschwächt werden. Nein, auch die richtige Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind entscheidend für eine optimale Wirkweise.

Viagra sollte immer ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Außerdem sind besonders scharfe Speisen vor und unmittelbar nach der Einnahme ebenso kontraproduktiv, denn sie können sie Wirkweise verlangsamen bzw. komplett abschwächen.

Stattdessen empfiehlt sich der dauerhafte Genuss gesunder Nahrungsmittel und der Verzicht auf Zigaretten/die Einschränkung des Zigarettenkonsums.

15 Fakten und 6 Mythen rund um Viagra

Viagra wurde tatsächlich aus purem Zufall entdeckt. Zum Potenzmittel kursieren seitdem verschiedene Mythen. Was stimmt und was stimmt nicht? Wir zeigen die 15 interessantesten Fakten und 6 größten Mythen rund um das Medikament.
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Viagra zeigt Nebenwirkungen: Was tun?

Viagra wirkt nicht was tun? Es kommt darauf an, welche fehlende Wirkung diagnostiziert wird. Kommt es zu Nebenwirkungen oder tritt die Wirkung erst verspätet ein? Häufig sind vor allem die Nebenwirkungen in den ersten Tagen der Einnahme zu spüren. Dazu gehören beispielsweise:

Meist treten diese Nebenwirkungen tatsächlich nur einmalig bzw. in abgeschwächter Form bei den ersten Einnahmen auf. Halten sie jedoch an, sollten die Patienten den Arzt aufsuchen und über Alternativen zu Viagra sprechen.

Ernste Nebenwirkungen: lang anhaltende Erektion

Eine Nebenwirkung, die zwar selten Auftritt, jedoch vorkommen kann, sind lang anhaltende Erektionen. Wir sprechen hier von mehr als vier Stunden. Solche Erektionen sind nicht nur schmerzhaft, sondern können den Penis und die darin befindlichen Gefäße auch langfristig schädigen. Wer solche Nebenwirkungen hat, sollte umgehend seinen Arzt konsultieren und/oder die Notaufnahme aufsuchen.

Irrtümer zu Viagra: Wir klären auf

Viagra gilt seit Jahren als blaue Wunderpille und die Geheimwaffe gegenwärtigen Potenzstörungen schlechthin. Allerdings gibt es zu Viagra auch viele Märchen und Mythen, welche gar nicht stimmen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, betreiben wir Aufklärung und zeigen, was bei Viagra stimmt und was gar nicht.

1. Viagra kann auch von Frauen eingenommen werden = Lüge

Was bei meiner Wirkung zeigt, kann doch auch für die Steigerung der Libido der Frauen nicht verkehrt sein, oder? Nein, Viagra ist aufgrund seiner Wirkstoffzusammensetzung nur für den Gebrauch bei Männern konzipiert.

Sildenafil soll zwar laut einiger Medienberichte bei unfruchtbaren Frauen werden im Wunder bewirken, tatsächlich bewiesen ist das durch seriöse Studien allerdings nicht. Ebenfalls gilt, dass Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren auf keinen Fall eher Viagra einnehmen sollten.

2. Die Wirkung von Alkohol wirkt sich positiv auf Viagra aus = Lüge

Generell sollten Medikamente nie zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da dieser ohnehin schädlich für den Körper ist. Alkohol bestärkt die Wirkung von Viagra nicht, sondern Hemd durch die enthaltenen Stoffe die Verbreitung der Wirksubstanzen. Deshalb ist es nicht empfehlenswert, Viagra mit Alkohol einzunehmen.

3. Mit Viagra habe ich sofort eine Erektion = Lüge

Die Wunderpille hat fälschlicherweise den Ruf, nach der Einnahme sofort eine Erektion auszulösen. Das stimmt allerdings nicht. Die Wirkweise von Viagra setzt erfahrungsgemäß nach 30-40 Minuten ein. Aber auch dann reicht die bloße Einnahme nicht, um ein hartes Glied zu haben. Der sexuelle Reiz ist notwendig, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

4. Viagra hält mehrere Stunden an = Wahrheit

Grundsätzlich kann die Wirkung von Viagra mehrere Stunden andauern. Gab es den Orgasmus innerhalb dieser Zeit, ist der Mann leichter erregbar und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, noch für den Geschlechtsverkehr bereit zu sein.

Ist der Penis allerdings mehr als vier Stunden hart, sprechen wir von einer Dauererektion und diese ist auf keinen Fall gesund. Geht die Erektion nach vier Stunden nicht zurück, sollten die Patienten unbedingt den Rat eines Arztes suchen.

5. Viel hilft viel – mehrere Pillen am Tag sind kein Problem = Lüge

Viagra ist in unterschiedlichen Dosierungen erhältlich. Die häufigste Verschreibungsmenge ist 50 mg. Viele Patienten erhalten auch 100 mg, wenn schwerwiegender Potenzstörungen vorliegen. Die Einnahme der Tablette ist aber nur für einmal täglich konzipiert.

Viagra mehrfach am Tag mit einer höheren Dosierung einzunehmen, ist nicht empfehlenswert. Dadurch können Störungen und ernste gesundheitliche Folgen auftreten. Wer bei der ersten Einnahme noch keine Wirkung verspürt, sollte mit seinem Arzt sprechen, um die Dosierung anzupassen, und nicht auf eigene Faust handeln.

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Thomas Fischer
Thomas Fischer ist Apotheker im Ruhestand mit großem Wissen im Bereich Arzneimittelversorgung, Arzneimittelverblisterung sowie Medikationsmanagement. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet Thomas Fischer nun als medizinischer Berater und Redakteur beim Redaktionsteam von Cialis-Online-Rezept.com. Mehr zu unserer Redaktion: Über Uns.
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