Wie wirkt Viagra? Diese Frage wird besonders häufig gestellt, denn zu der blauen Pille gibt es viele Märchen und falsche Informationen. Um damit aufzuräumen und einen optimalen Überblick zur Wirkung von Viagra (Sildenafil) zu geben, gehen wir verschiedene Fragen und (falschen) Meinungen auf den Grund.
Schon gewusst?
Wie funktioniert Viagra (Sildenafil) wirklich?
Bevor es um die Frage „Wie wirkt Viagra?“ geht, schauen wir uns die Zusammensetzung näher an. Enthalten ist in der Tablette der Hauptwirkstoff Sildenafil Citrat. Hinzu kommen weitere Bestandteile, allerdings in geringer Menge:
- Cellulose, mikrokristalline
- Calciumhydrogenphosphat
- Croscarmellose natrium
- Magnesium stearat
- Hypromellose
Sildenafil Citrat sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße weiten. Dadurch kann mehr Blut in den Penis strömen und die Erektion hervorbringen. Allerdings gibt es den Irrglauben, dass durch die Einnahme der Pille eine Erektion eigenständig initiiert wird. Das stimmt nicht.
Wie funktioniert Viagra denn im Körper und in der Praxis?
Viagra bzw. Sildenafil hemmt die Bildung des Enzyms, welches den Erektionsprozess negativ beeinflusst. Dadurch wird es leichter, durch sexuelle Stimulation eine Erektion zu erreichen. Die Viagra Wirkungsdauer ist abhängig von jedem Körper selbst, allerdings kann die Wirkung tatsächlich bis zu vier Stunden anhalten.
Wie lange wirkt Viagra?
Wie lange hält Viagra an und wie oft lässt sich durch die Einnahme der Pille tatsächlich Sex haben? Die Wirkung von Viagra setzt nach der Einnahme nicht unmittelbar ein. Wie schnell wird Viagra? Es braucht ca. 30-40 Minuten, bis sich die Wirkstoffe im Körper verteilen und die Unterstützung bei der Potenz erreicht wird.
Natürlich ist durch die hohe Wirkstoffkonzentration ein hoher Blutdurchfluss in den gewesen gewährleistet. Dadurch können Männer deutlich leichter sexuell erregt werden.
Die sexuelle Leistungsfähigkeit ist jedoch nicht unbegrenzt. Durch Viagra wird der Penis zwar leichter steif, wer jedoch in den Orgasmus hatte, kann auch durch Viagra nicht unbegrenzt in mehreren Stunden unzählige Organismen haben. Wie viele es genau sind, hängt von der Leistungsfähigkeit eines jeden Mannes ab.
Kurz und einfach: Viagra Wirkung, Dauer & Eintritt
Wie wirkt Viagra optimal und was ist bei ausbleibender Wirkung zu tun?
Viagra ist längst nicht das Allheilmittel für alle Potenzprobleme, denn oftmals kann die Wirkung auch ausbleiben oder sich erst verspätet zeigen. Die Ursachen dafür sind ganz unterschiedlich und sollten immer mit einem Arzt abgeklärt werden, sodass es keine Übermedikation oder falsche Anwendung gibt.
Die Wirkung von Viagra hält nicht lange an – was tun?
Wie lange wirkt Viagra eigentlich und woran lässt sich erkennen, dass etwas nicht stimmt? Es gibt keine Garantie, dass Viagra mindestens eine, zwei oder drei Stunden wirkt. Jeder Körper reagiert anders auf die Inhaltsstoffe.
Studien und Erfahrungswerte zeigen allerdings, dass die Wirkung bei vielen Patienten ca. 2-3 Stunden anhält. Ist die Erektion über vier Stunden hinaus erkennbar, liegt ein ernsthaftes Problem vor. In solch einem Fall sollten die Patienten sofort den Arzt aufsuchen und sich helfen lassen, da durch die dauerhafte Erektion ernsthaft Schädigungen des Gewebes auftreten können.
Viagra wirkt nicht: Viagra Wirkung verstärken mit höherer Dosierung
Bei der ersten Einnahme von Viagra verschreiben die Ärzte meist eine Dosierung von 50 mg. Zeigt sich dadurch bei dem Patienten keine Wirkung, ist das Gespräch mit dem Arzt empfehlenswert. Um die Viagra Wirkung verstärken zu können, kann eine Dosierung von 100 mg verschrieben werden.
Allerdings sollten die Patienten dafür:
- keine anderen potenzsteigernden Mittel einnehmen
- auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten achten
- ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen
Ursache für eine verzögerte Wirkung kann auch ein Testosteronmangel sein. Um das auszuschließen, sollten die Patienten mit dem Arzt sprechen und genau erklären, wie sie die fehlende Wirkung wahrnehmen und gegebenenfalls einen Test zum Testosteronmangel vornehmen lassen.
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Tipp: Die erste Einnahme reicht häufig nicht aus
Einige Patienten berichten über eine fehlende Wirkung bei der ersten Einnahme. Das ist vor allem mit der geringen Dosierung gar keine Seltenheit. In der Praxis zeigte sich, dass die vollständige Wirkung erst nach mehreren Versuchen auftritt. Gerade Patienten, die enorme Potenzprobleme haben, brauchen 7-8 Einnahmetage, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Testosteronmangel schwächt die Viagra-Wirkung
Testosteronmangel ist bei Männern in einem fortgeschrittenen keine Seltenheit. Häufig macht er sich am Körper bemerkbar. Anzeichen für Testosteronmangel können sein:
- verminderter Haarwuchs
- Abnahme der Muskelmasse
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit
Der Mangel an Testosteron kann die Wirkung von Viagra nachhaltig negativ beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, bei ausbleibender Viagra-Wirkung zu prüfen, ob der Testosteronspiegel in Ordnung ist oder ein Mangel vorliegt. Keine Angst, es gibt auch medikamentöse Abhilfe bei Testosteronmangel, die in Kombination mit Viagra eingenommen werden kann.
15 Fakten und 6 Mythen rund um Viagra
Was passiert, wenn man Viagra nimmt, ohne es zu brauchen?
Die Einnahme von derzeit im Viagra wird durch den Arzt verordnet. Wer Viagra ohne eine ärztliche Anordnung nimmt, kann sich einer Gefahr aussetzen. Gibt es gar keine Potenzprobleme, besteht auch kein Grund, die blauen Pillen zu nehmen. Zwar bewirken sie eine Erweiterung der Gefäße und sorgen für einen erhöhten Blutdurchfluss, aber das ist bei einem gesunden Körper gar nicht notwendig.
Heikel wird es, wenn Vorerkrankungen vorliegen oder Wechselwirkungen bei der falschen Einnahme mit anderen Medikamenten auftreten. Bei einem gesunden Körper wird die einmalige Einnahme von Viagra ohne echten Grund keine negativen Folgen haben. Jedoch sollten die Patienten tatsächlich auf den dauerhaften Gebrauch ohne tatsächliche Potenzprobleme verzichten.
Wie wirkt Viagra bei Frauen?
Eine Frage, die immer wieder gestellt wird, ist die Wirkweise bei Frauen. Verwunderlich, denn Viagra ist als Präparat nur für die Männer einsetzbar. In den Medien kursieren immer wieder Meldungen, bei denen durch die Einnahme von Viagra Empfängnisprobleme bei Frauen behoben werden konnten. Allerdings gibt es dazu noch keine einzige belegbare Studie.
Negative Auswirkungen sind bei Frauen durch die Viagra-Einnahme allerdings nicht feststellbar. Trotzdem empfiehlt es sich nicht, Medikamente ohne Erfordernis einzunehmen. Leiden Frauen unter einer Störung der Libido, sollten sie ihren Frauenarzt konsultieren und das weitere Vorgehen besprechen.
Viagra-Wirkung: Sildenafil und Alkohol sind eine gute Kombination
Wer Medikamente mit Alkohol einnimmt, kann die Wirkweise dadurch deutlich verändern. Alkohol hemmt oftmals die Verbreitung der Inhaltsstoffe im Körper. Das geht natürlich auch für Viagra. Damit die Potenzforderung nicht etwa verlangsamt wird oder erst gar nicht eintritt, sollte Viagra immer ausreichend alkoholfreier Flüssigkeit (im besten Fall Wasser) eingenommen werden.
Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls zuträglich, um die Wirkung von Viagra und andere Medikamente positiv zu beeinflussen. Fetthaltige Speisen oder scharfe Gewürze können die Wirkstoffe hemmen. Wer Viagra einnimmt, sollte deshalb auf fettige Soßen oder einen reichhaltigen Braten verzichten. Stattdessen empfiehlt sich ein Salat oder ein leichter Snack.
Viagra-Wechselwirkung mit anderen Präparaten: das gilt es zu beachten
Viagra kann durch seine Wirkstoffzusammensetzung durchaus Wechselwirkungen mit anderen Präparaten auslösen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Patienten das umfangreiche Anamnesegespräch mit dem Arzt suchen.
Wechselwirkungen können beispielsweise auftreten mit der Einnahme von Beta-Blockern, welche zur Bluthochdruck-Behandlung eingenommen werden. Gleiches gilt auch für Präparate mit Alpha-Blockern. Nitrathaltigen Medikamenten und die Einnahme von Viagra können ebenfalls gefährlich sein. Sie bewirken die Gefäßerweiterung, um den Körper besser mit Sauerstoff versorgen zu können.
Durch die Einnahme von Viagra kann es zu einer geringeren Koronardurchblutung kommen, was äußerst gefährlich für die Patienten werden kann. Wechselwirkungen können auch auftreten mit der Einnahme von Antidepressiva (beispielsweise Fluvoxaminen oder Nefadozonen). Durch die Viagra-Wirkstoffkombination kann es zu einer Herabsetzung der Antidepressiva-Wirksamkeit kommen.
Viagra wirkt nicht: gefälschte Produkte überzeugen oft nicht
Es gibt online unzählige Möglichkeiten, Viagra oder Viagra Generika zu erwerben. In Deutschland gilt dafür nach wie vor die Rezeptpflicht, sodass die Patienten ohne ein (Online-) Rezept gar keine Pillen zur Potenzsteigerung erhalten. Durch die Einlösung bei renommierten Online-Anbietern wird sichergestellt, dass die Patienten tatsächlich originale Präparate erhalten, welche mit den auf dem Beipackzettel angegebenen Wirkstoffen versehen sind.
Für die optimale Entfaltung der Wirkung und die Minimierung der Nebenwirkungen ist das unabdingbar, denn auf Basis des Anamnesegespräches verordnen Ärzte Viagra oder ein Viagra Generika. Wer gefälschte Präparate erwirbt, hat im einfachsten Fall aufgrund der fehlenden Wirkstoffe nicht den gewünschten Effekt. Sind die Wirkstoffe im gefälschten Präparat allerdings zu hoch dosiert, kann dies ernsthafte gesundheitliche Folgen für Patienten haben.
Die Patienten müssen sich dem Risiko der gefälschten Präparate aber gar nicht erst aussetzen, denn der Weg zu Viagra ist heutzutage so einfach wie nie zuvor. Es gibt vor allem online unzählige Möglichkeiten, um nicht nur das Rezept, sondern auch seine Einlösung aus einer Hand zu erhalten:
- Termin beim Online-Arzt mit umfangreicher Anamnese
- Rezeptausstellung online
- Einlösung des Rezeptes in Online-Apotheke
Diese smarten Optionen bringen viele Vorzüge mit sich, darunter Zeitersparnis für die Patienten, anonyme Zusendung der Präparate und eine distanzierte Beratung beim Online-Arzt. Häufig scheuen die Männer den Gang zum Arzt, um wieder eine sexuell erfüllende Erektion zu erleben, da sie sich schämen und sich als weniger männlich erachten. Durch die Beratung beim Online-Arzt ist eine gewisse Distanz gewährleistet, welche es oftmals leichter macht, über seine erektile Dysfunktion zu sprechen und gemeinsam mit dem Mediziner nach Lösungen zu suchen.
Außerdem lässt sich auch der Versand des Potenzmittels anonymer gestalten. Auf Wunsch können die ausgestellten Rezepte unkompliziert online eingelöst und anonymisiert versandt werden. Damit entfällt auch der Gang zur Apotheke vor Ort und die Scham davor, was vielleicht die charmante Apothekerin bei der Rezepteinlösung von einem hält.
Fazit: Viagra Wirkung lässt sich ganz leicht optimieren
Die Wirkweise von Viagra ist bereits durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt, wenngleich jeder Körper anders auf die Medikation reagiert. Wichtig ist es deshalb, die optimale Viagra-Dosierung im Anamnesegespräch mit dem Arzt seines Vertrauens zu finden. Dadurch lassen sich nachteilige Wechselwirkungen mit anderen Präparaten ausschließen.
Auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann dazu beitragen, dass die Viagra-Wirkweise besser entfaltet werden kann. Wer die blauen Pillen nur zur kurzfristigen Unterstützung der Potenz einsetzen möchte, sollte sie ca. 30 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr mit ausreichend Flüssigkeit (kein Alkohol) einnehmen.
- Viagra. Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels). In: Pfizer.de. URL: www.pfizer.de, abgerufen am 1. Juni 2011 (PDF)
- Christopher Lee Colglazier, Paul G Sutej, and Kenneth S O’Rourke: Severe refractory fingertip ulcerations in a patient with scleroderma: successful treatment with sildenafil. In: The Journal of Rheumatology. Band 32, Nr. 12, 2005, S. 2440–2442.
- Amanda Burls, Wendy Clark, Lisa Gold & Sue Simpson: Sildenafil – an oral drug for the treatment of male erectile dysfunction. Herausgeber: Development and Evaluation Committee (DEC) Report for the West Midlands Region produced in collaboration with the Midland Therapeutic Review & Advisory Committee (MTRAC). URL: www.birmingham.ac.uk, abgerufen am 1. Juni 2011 (PDF)
- Viagra 100 mg Filmtabletten. Beipackzettel. In: Apotheken-Umschau.de, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: www.apotheken-umschau.de, abgerufen am 1. Juni 2011 (PDF)
- Mock K, Zeitelberger A.: Wirkung von Sildenafil (Viagra) auf die Schwellkörperpotentiale alternder Männer. In: Journal für Urologie und
Urogynäkologie 1998; 5 (3) (Ausgabe für Österreich), 21-24. URL: www.kup.at, , abgerufen am 1. Juni 2011 (PDF)